2:02 Sufjan Stevens – Redford (2003)

Gerade noch bei Facebook über die neue CD von Sufjan Stevens ein bisschen abgelästert und dann das. Ganz viel Mittelmaß bei 2:02 und nur Sufjan erhebt sich über all diese Mediokrität. Dabei ist dieses Instrumentalstück nicht gerade typisch – vielleicht doch, vielleicht ist er ja erst in den letzten Jahren in diesen orchestralen Sound hineingeschlittert, der aber sowas von abtörnend ist – es ist sehr sparsam und delikat instrumentiert, neben dem Klavier gibt es noch ein bisschen wabernden Hintergrundchorgesang, wenn ich das Stück höre, dann kitzelt es meine Seele. Es kam heute genauso unvermutet wie das Geschenk, das mir eine junge, schöne Frau vorhin mit ihrem Lächeln gemacht hat.

(Die Liste aller seit dem 1. Februar ausgewählten 213 Stücke ist hier.)

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